42 Tage unter Tage. Die Kopf-Knie-Stellung.
Hannes Broecker
17.01.2009 – 27.02.2009

Hannes Broeckers Interesse gilt der Zeichensprache und Ästhetik des öffentlichen Raumes. Er übersetzt und abstrahiert dort vorherrschende Ordnungssysteme und urbane Strukturen. Graffiti und Parolen, Farbcodierungen von Werbetafeln und Bauabsperrungen, spiegelnde und bröckelnde Fassaden, die von Macht und Ohnmacht erzählen, werden zu gemalten »Bildern«. Im System konventioneller Ausstellungspräsentationen erscheinen die Skulpturen und Installationen mehr noch als die Bilder wie Balanceakte zwischen Aggression und Verführung: sie verstellen Zugänge, verweigern Einblicke und locken als Ausgleich mit der lebendigen Kraft starker Farben, mit ungewöhnlichen Oberflächen und Materialien.


Hannes Broecker · »42 Tage unter Tage« · 350 x 1000 x 500 cm ·
Mischtechnik, Installation · 2009

Hannes Broecker · »42 Tage unter Tage« · 350 x 1000 x 500 cm · Mischtechnik, Installation · 2009

Hannes Broecker · »Smash Braun« · 160 x 250 cm · Öl und Lack auf Leinwand · 2008

Hannes Broecker · »42 Tage unter Tage« · Ausstellungsansicht · 2009
Gehäuse
Jan Brokof
17.01.2009 – 27.02.2009

Auch wenn der Künstler Jan Brokof zunehmend installativ arbeitet, ist er in erster Linie ein Grafiker. Zu seinen bevorzugten Techniken gehören die Bleistiftzeichnung, das Tuschen und vor allem der Holzschnitt. Erinnerungen und biografische Momente in den Arbeiten werden zunehmend abgelöst von vermittelten und beobachteten Straßenszenen, die den Künstler täglich begleiten. Mit diesen Motiven begibt sich Brokof auf eine neue Ebene in der künstlerischen Auseinandersetzung mit seinem Alltag, gelöster von einem stark an den Inhalt angelehnten Sujet. Die Untersuchung von Fläche im Raum erhält eine neue Brisanz. Und langsam kommt Farbe ins Spiel.


Jan Brokof · »Ich reise (allein)« · 200 x 400 cm · Papiercollage auf Holz · 2009

Jan Brokof · »Am Horizont Polen« · 74 x 105 cm · Holzschnitt auf Papier · 2009

Jan Brokof · »Flaschensammlung« · 59 x 42 cm · Collage · 2008

Jan Brokof · »Revolutionär« · 75 x 50 cm · Holzschnitt auf Papier · 2009

Jan Brokof · »Problemviertel« · 580 x 390 x 250 cm · Holzschnitt, Installation · 2009

Jan Brokof · »Melodie und Rhytmus« · dreiteilig · Mischtechnik · 2008-2011

Jan Brokof · »Gehäuse« · Ausstellungsansicht · 2009
Gruppenausstellung zeitgenössischer Fotografie -  Laura Bielau - miR. grabe - Jan von Holleben - Erik Niedling - Yuki Onodera - Katja Stoye-Cetin
06.03.2009 – 27.03.2009
Indizien
Gruppenausstellung zeitgenössischer Fotografie -  Laura Bielau - miR. grabe - Jan von Holleben - Erik Niedling - Yuki Onodera - Katja Stoye-Cetin
06.03.2009 – 27.03.2009

Die Beschäftigung mit der bewussten Veränderung des Abbildes ist ein interessantes Gebiet der Fotografie. Insbesondere die experimentelle Fotografie mit ihren zahlreichen technischen und chemischen Möglichkeiten ermöglicht darüber hinaus einen spielerischen wie technisch-wissenschaftlichen Umgang mit dem Medium. Die Ausstellung soll einen abwechslungsreichen Ausschnitt des Spektrums dieser bewussten fotografischen Gestaltung vorstellen.

Verbindendes inhaltliches Element der teilnehmenden KünstlerInnen liegt in der Auseinandersetzung mit Fundstücken und Ausgangsfragen – Fragen nach Ursprüngen, Geschichte und Spuren.

Spuren sind seit jeher Grundlagen von künstlerischen Arbeiten. Jeder Mensch hinterlässt Spuren und jeder Mensch nimmt Spuren von anderen auf. Diese Dynamik setzt sich in der künstlerischen Arbeit fort und gibt dem Betrachter die Möglichkeit, diese Spuren zu erforschen. Womöglich muss er dabei mit eigenen Sehgewohnheiten brechen, um zu einer eigenen Interpretation der künstlerischen Aussage zu gelangen.

Die Transformation von Bekannten im fotografischen Bild und die bewusste Ambivalenz zwischen Realität und künstlerischer Neugestaltung stellen dabei die scheinbar reizvollsten Aspekte dar.


Erik Niedling · »FORMATION (#05)« · 125 x 177 cm · C-Print, Diasec · 2007

Erik Niedling · »FORMATION (#29)« · 174 x 205 cm · C-Print, Diasec · 2007

Katja Stoye-Cetin · »ohne Titel (#05)« · 70 x 50 cm · Fotogramm · 2007

Katja Stoye-Cetin · »ohne Titel (#12)« · 46 x 34 cm · Fotogramm · 2007

Jan von Holleben · »hmc0010« · Serie zwölfteilig · 20 x 30 cm · C-Print · 2008

Jan von Holleben · »hmc0010« · Serie zwölfteilig · 20 x 30 cm · C-Print · 2008

Laura Bielau · »Labgirls« · Serie vierteilig · 31,2 x 22 cm · C-Print · 2008

Laura Bielau · »Landschaftsfotograf« · 110,5 x 123,5 cm · Silbergelatine-Print · 2007

miR. grabe · »dolce aqua I« · 107 x 78 cm · Lochbildkamera/Resinopigmenttype/Bitumen · 2008

miR. grabe · »Lisboa« · 107 x 87 cm · Lochbildkamera/Resinopigmenttype/Bitumen · 2003

Yuki Onodera · »Look out the window« · 59 x 49 cm · S/W-Print auf Baryt-Papier · 2000

Yuki Onodera · »Look out the window« · 59 x 49 cm · S/W-Print auf Baryt-Papier · 2000

»Indizien« · Ausstellugsansicht · 2009
April ist der übelste Monat von allen … (T.S.Eliot)
04.04.2009 – 29.05.2009
Stefan Lenke
April ist der übelste Monat von allen … (T.S.Eliot)
04.04.2009 – 29.05.2009

Stefan Lenkes Faszination von Geschwindigkeit, vom Verschmelzen von Bildern und Zeiten gibt einen Anlass, die matten, grau-silbrigen, dem schwarz-weißen Fernseh- oder Fotobild anverwandelten Verwischungen und Unschärfen in Verbindung mit heutigen Seherfahrungen zu bringen und an moderne Techniken der Bilderzeugung zu denken, an das Flimmern der Zeilen in Halbbildverfahren ebenso wie an digitale „gepixelte“ Oberflächen. 

Alle Vergleiche mit technisch bedingter Künstlichkeit machen zugleich die Wärme und Authentizität von Gemälden generell und Stefan Lenkes Arbeiten im Besonderen bewusst. Die leise, samtene Tiefe der mit Pigmenten angereicherten Farben ihr intensives „Glimmen“ und ebenso das Schweben trocken aufgebrachter oder wieder abgetragener Farbschichten machen die Intensität der Arbeit während des schrittweisen Farbauftrages spürbar. (Birgit Dalbajewa, Auszug aus dem Text im Katalog Stefan Lenke: Werke 2005-2008)


Stefan Lenke · »Back to Black« · 200 x 240 cm · Acryl und Pigment auf Leinwand · 2008

Stefan Lenke · »o.T.« · Acryl und Pigment auf Leinwand · 60 x 70 cm · 2009

Stefan Lenke · »o.T.« · 50 x 60 cm · Acryl und Pigment auf Leinwand · 2009

Stefan Lenke · »o.T.« · 200 x 280 cm · Acryl und Pigment auf Leinwand · 2009

Stefan Lenke · »Kiste« · 172,5 x 82 x 70 cm ·
Acryl und Pigment auf Holz · 2009

Stefan Lenke · »April ist der übelste Monat von allen...« · Ausstellungsansicht · 2009
Theo Boettger_Laura Bruce_Davide Cantoni_Motoko Dobashi_Iris van Dongen_Katja Eckert_Eckehard Fuchs_Murray Gaylard_Bertram Hasenauer_Claude Heath_Robert Helms_Matthias Männer_Peggy Meinfelder_Serge Onnen_Catalina Pabon_Sebastian Pöllmann_Sophia Schama_Olivia Seiling_Martin Skauen_Andreas Tellefsen
03.06.2009 – 03.07.2009
FACEBOOK Between Empathy and Abstraction
Theo Boettger_Laura Bruce_Davide Cantoni_Motoko Dobashi_Iris van Dongen_Katja Eckert_Eckehard Fuchs_Murray Gaylard_Bertram Hasenauer_Claude Heath_Robert Helms_Matthias Männer_Peggy Meinfelder_Serge Onnen_Catalina Pabon_Sebastian Pöllmann_Sophia Schama_Olivia Seiling_Martin Skauen_Andreas Tellefsen
03.06.2009 – 03.07.2009

Die galerie baer präsentiert mit Facebook eine von the drawing lab konzipierte Gruppenausstellung zum Thema Porträt in der Zeichnung. In der Ausstellung zeigt sich das breite Spektrum der Zeichnung: vom Aquarell auf Papier bis hin zum animierten Zeichnungsvideo werden alle Facetten dieses vielschichtigen Mediums repräsentiert. In allen Epochen der Kunstgeschichte spielt die Gattung Porträt eine immanente, zentrale Rolle: das Porträt kann das eigene Ich, den Blick auf den Fremden, auf eine ganze Gesellschaft zum Ausdruck bringen und spiegelt gleichzeitig stets den persönlichen, sehr subjektiven Blick des Künstlers wieder. Die Ausstellung Facebook präsentiert 22 internationale Künstlerpositionen und wird in unterschiedlichen Konstellationen in Berlin, München, Dresden und weiteren Stationen zu sehen sein.

 

 


Andreas Tellefsen · »With fish in the forest« · 86 x 92 cm · Tusche auf Papier · 2007

Bertram Hasenauer · »Untitled (Portrait Nr.1)« · 45 x 34 cm · Buntstift auf Papier · 2007

Bas Louter · »Max« · 143 x 97 cm · Kohle und Tusche auf Papier · 2008

Claude Heath · »Acrobats« · 76 x 50,5 cm · Graphit auf Papier · 2008

Constain Luser · »Edition 1. Mai: Nnr.8« · 29,70 x 21 cm · Fineliner auf Papier · 2008

Davide Cantoni · »Girl Hair up Neglige« · 30 x 23 cm · verbrannte Zeichnung · 2007

Eckehard Fuchs · »o.T.« · 29,7 x 21 cm · Graphit auf Papier · 2008

Katja Eckert · »Ohne Titel« · 65 x 48,5 cm · Digitale Zeichnung/Fotomontage · 2005 - 2009

Laura Bruce · »Mr.Willy Nelson« · 100 x 70 cm ·
Graphit auf Papier/Soundinstallation · 2009

Motoko Dobashi · »Self-Portrait with beard« · 30 x 24 cm · Tinte und Graphit auf Papier · 2009

Murray Gaylard · »Titled 15« · 29,7 x 42 cm · mixed media auf Papier · 2009

Matthias Männer · »Die leblosen Dinge proben den Aufstand« ·
29,7 x 21 cm · Wasserfarbe auf Papier · 2009

Martin Skauen · »Moon Day« · 35 x 25 cm · Graphit auf Holz · 2008

Catalina Pabón · »Hermaphrodite« · 40 x 35 cm · Wasserfarbe auf Leinwand · 2009

Olivia Seiling · »Mein guter Freund Rose Neu kurz nach der
Besteigung der Einsteinturmnordwand im letzten Jahr« ·
400 x 240 cm · Ölstift auf Folie · 2008

Peggy Meinfelder · »Wilhelm Pieck und Kurt Schumacher. Gründungsparteitag
der SED 1946 in Berlin« · 29,7 x 21 cm · Tusche auf Papier · 2007

Robert Helms · »Musketier im Feuer« · 21 x 18,5 cm · Graphit auf Papier · 2009

Serge Onnen · »Unplugged« · 35,5 x 25,5 cm · Wasserfarbe auf Papier · 2003

Sebastian Pöllmann · »Aufstand« · 29,7 x 21 cm · Graphit auf Papier · 2008

Sophia Schama · »Kopf 110« · 40 x 30 cm · Wasserfarbe auf Papier · 2005

Theo Boettger · »Grüße von der Ersatzbank« · 43 x 30,5 cm ·
Tusche, Lackstift und Farbstift auf Papier · 2008

»FACEBOOK Between Empathy and Abstraction« · Ausstellungsansicht · 2009
Sebastian Hempel
überm sofa
04.09.2009 – 23.10.2009

Mit seinem Blick auf Bewegungszustände, ästhetisch wie formal, nimmt Sebastian Hempel direkt Einfluss auf die räumliche Wahrnehmung und sinnliche Erfahrung der Rezipienten. Häufig arbeitet der Künstler raumbezogen, lässt Tennisbälle springen, Fußböden sich bewegen, Leuchtstoffröhren tanzen. Der Betrachter wird in den installativen Arbeiten in das Phänomen der Bewegung körperlich einbezogen. Die Wahrnehmung ist dabei abhängig von der Zeitkomponente. Gemeinsam ist den Arbeiten trotz permanenter Transformation ihr bildhafter Charakter. Im vorderen Galerieraum hängen einige kinetische Wandobjekte mit teils grafischer Wirkung. Im Mittelgang wird der Besucher von einer Installation wie von einem Schatten begleitet. Den hinteren großen Ausstellungsraum dominiert ein Lichtturm, der scheinbar aus der Galerie herauswachsen will.

 

Sebastian Hempel, 1971 in Dresden geboren, war bis 2000 Meisterschüler bei Ursula Sax an der HfBK in Dresden. Der Künstler stellte u.a. im Kunsthaus Dresden, in der Städtischen Galerie Dresden, im Städtischen Museum Zwickau, im Museum der Bildenden Künste Leipzig, in der Städtischen Galerie Nordhorn, im Künstlerhaus Dortmund, in den Kunstsammlungen Gera, im Kasseler Kunstverein, in der Nationalgalerie Prag, auf dem Art Forum Berlin, auf der Art Cologne und auf der Art Basel aus. 

 


Sebastian Hempel · »Flower Power« · 100 x 100 x 7 cm · Aluminium, Antrieb, Plexiglas, Acryl · kinetisches Objekt · 2009

Sebastian Hempel · »Schattenwand« · 206 x 800 x 6 cm · Aluminium, Aluverbund, Antrieb, Bewegungsmelder · Installation · 2009

Sebastian Hempel · »Quadrat« · 71 x 71 10 cm · Aluminium, Antrieb, Plexiglas, Polarisationsfolie · Lichtobjekt · 2009

Sebastian Hempel · »Sichel« · 65 x 65 x 5 cm · Leuchtmittel, Plexiglas, thermochrome Farbe · Lichtobjekt · 2008

Sebastian Hempel · »Flower Power (Edition)« · 18 x 18 x 5 cm · Aluminium, Acryl, Antrieb · kinetisches Objekt · 2009

Sebastian Hempel · »Lichtturm« · 430 x 160 x 20 cm ·
Leuchtmittel, Aluminium, Steuerelektronik · Installation · 2009

Sebastian Hempel · «Überm Sofa« · Ausstellungsansicht · 2009
Stefanie Busch
The Good Times Are Killing Me
06.11.2009 – 18.12.2009

Unter dem gleichnamigen Titel zeigt Stefanie Busch eine neue Arbeit, die im Format eines Magazins ihre Betrachtungen zur derzeitigen Regression in den Vereinigten Staaten visualisiert. Während eines mehrmonatigen Aufenthalts im Mittleren Westen der USA verschränkt sie selbstreflexive Auseinandersetzungen mit ihrem Status als Künstlerin mit den offensichtlichen Bildern eines trotz maroder Verschleißerscheinun-gen noch funktionierenden Systems. 

Vacant: Die Finanzkrise materialisiert sich am augenscheinlichsten in den geräumten und verlassenen Immobilien der Städte und Vorstädte des Mittleren Westens. Vacant meint hier eine ungeklärte Zukunft, eine Beseitigung, Abtragung der Häuser oder Marktbereinigung. 

Die Codes und Zeichen der Regression kommen Stefanie Busch in ihrer Auseinandersetzung mit dem Status quo der Kunst und des Kunstbetriebs entgegen, sie greift diese in ihren neuen Arbeiten auf. In »The Good Times Are Killing Me« zeigt sie Siebdrucke, Fotografie und Tuschezeichnungen. Das Ausgangsmaterial für die neuen Arbeiten sind Zeitungsartikel, Stadtpläne, leere Werbetafeln, Architekturen, aber auch ganz gewöhnliche Situationen eines US-amerikanischen Alltags. Gemein ist den Motiven das Unspektakuläre, das Abseitige. Stefanie Busch sucht jenseits der US-amerikanischen Metropolen interessante und randständige Realitäten, die jedoch den Alltag dieser Gesellschaft wahrscheinlich realistischer und konkreter porträtieren. 

Der pragmatische Umgang mit den Spuren der Regression beispielsweise in Detroit fasziniert die Künstlerin. Ein ehemaliges Opernhaus wird zum Parkhaus umgewidmet, die Melancholie über diese Situation wird durch das Unkonventionelle und konkret Praktische verdrängt. Die Krisenerscheinungen des Kapitalismus werden deutlich, von den AnwohnerInnen dieser riesigen und leer gezogenen Stadt jedoch unprätentiös für neue Lösungsansätze genutzt. Dem Umgang mit den Brachen der Stadt wohnen ein stiller Optimismus, Wut und Kreativität inne, die nicht umsonst zur Entwicklung von Tekkno und Urbaner Landwirtschaft geführt haben.


Stefanie Busch · »Hit and Run« · 50 x 40 cm · Siebdruck auf Papier · 2009

Stefanie Busch · »The Good Times Are Killing Me« · 91 x 121 cm · mixed media · 2009

Stefanie Busch · »The Good Times Are Killing Me« · 35 3/4 x 28 1/4 in
(91 x 71,5 cm) · mixed media · 2009

Stefanie Busch · »The Good Times Are Killing Me« · 35 3/4 x 47 2/3 in (91 x 121 cm) · mixed media · 2009

Stefanie Busch · »The Good Times Are Killing Me« · 91 x 121 cm · mixed media · 2009

Stefanie Busch · »The Good Times Are Killing Me« · Ausstellungsansicht · 2009